Ebner 1822

Das Strohballenhaus bietet mit seiner natürlichen und diffusionsoffene Bauweise eine einzigartige & authentische Wohlfühlatmosphäre.

Unter dem vorspringenden Holzdach gelangt man direkt durch die Eingangstür in die Küche, die mit einem gehobelten Eichendielenboden und einer geschnitzten Holzbalkendecke beeindruckt. Die Stiege an der Rückseite führt ins Obergeschoß. Die ehemals tragenden Holzwände wurden durch Glas ersetzt, wodurch die Holzstufen zu schweben scheinen und viel Licht in den Raum dringt.

Der Durchgang rechts führt in die gute Stube, wo sich am klassischen Raum nichts verändert hat: Der breite, geölte Dielenboden und die handgehobelte Balkendecke dominieren den Raum, während die naturfarbenen Lehmwände einen würdigen Kontrast zu den alten Kastenfenstern bilden. Der ehemalige Kachelofen ist nun ein wasserführender Kamin mit sichtbarem Feuer. Die Ofenbank harmoniert mit dem alten Joggltisch, während das breite Kuschelsofa in einer Wandnische untergebracht ist. Eine alte Kredenz birgt moderne Technik, und für Schnapsflaschen gibt es ein kleines Holzkastl zwischen den Fenstern.

Wer über die Stiege das Dachgeschoß betritt, ist verblüfft über die Größe. Dieser Raum erstreckt sich über das gesamte Gebäude und misst somit 8m in der Länge und 5m in der Breite. Die Giebelhöhe beträgt 3,50 m. Auf der Badezimmerseite steht die Infrarotsauna mit Wasserdampf. Die frei stehende Badewanne haben wir vor dem Panoramafenster platziert. In die Dachschräge eingearbeitet und mit Türe geschlossen ist das WC. Es bleibt genügend Platz für eine geräumige Dusche. Der doppelte Waschtisch ist unter der Dachschräge eingebaut.